Der Plan zeigt das erste Entwicklungskonzept der Stadt für die Nachnutzung der Conti-Fläche in Limmer. 1995 wandte sich die Contitech Holding GmbH an die Stadt und erklärte, ihr Werk in Limmer aufzugeben. In Abstimmung mit der Continental AG entstand als Vorbereitung für ein Bebauungsplanverfahren zunächst ein Entwicklungskonzept für die ca. 23 ha große Fläche, dass überwiegend Geschosswohnungsbau und Büros vorsah. Je nach Anteil waren 1500 bis 1800 Wohnungen denkbar. Später schwenkte die Conti um und schlug auf dem Gelände großflächigen Einzelhandel mit 60 000 qm Verkaufsfläche vor. Das stieß zwar in der Presse auf Zustimmung, aber bei Bürgerschaft, Politik und Verwaltung auf Widerstand und setzte sich nicht durch. (EB)