Erinnerungen: Wilfried Paschköwitz – Kindheit in Deutschland, ab 1952

aufgeschrieben 2022

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Wilfried Paschköwitz, geb. 1942, lebt heute in Garbsen. Seine „Erinnerungen an meine Kindheit in Deutschland“ beginnen im Jahre 1952, als er mit seiner Mutter aus Belgien zurück nach Linden kommt. Die ersten drei Lebensjahre verbringt er in Limmer. Nachdem sein Vater 1944 in Polen gefallen war, heiratet seine Mutter kurz nach Kriegsende einen Belgier, dem sie nach Belgien folgt. Sohn Wilfried kommt in Belgien in eine katholische Schule, wo er von strengen Nonnen auf Flämisch unterrichtet wird. Als seine Mutter sich von ihrem zweiten Mann trennen will, geht es zurück nach Deutschland zu den Großeltern in die Ahlemer Straße.  

Interessant zu lesen ist, wie ein zehnjähriger Junge, der zuvor in einem ganz anderen Umfeld groß geworden ist, die Lindener Lebensverhältnisse erlebt. Wilfried Paschköwitz beschreibt ausführlich seine schulische Situation, wie er die deutsche Sprache schnell lernen muss, wie er erfährt, wer sein leiblicher Vater ist und wie er zu seiner herzensguten Oma Limmer in der Harenberger Straße 12 kommt und die Mutter wieder nach Belgien zurückgeht.

Dieser Bericht ist zweifelsohne ein wichtiger Beitrag zur Alltagsgeschichte Lindens und Limmers.
(WE)

Fortsetzung über die Jugendzeit.

Urheber: Paschköwitz, Wilfried
Sammlung: Materialien ohne Sammlung
Zeitliche Einordnung: 2022
Ort: Ahlemer Straße 9 ; Harenberger Straße 12
Personen: Paschköwitz, Wilfried; Paschköwitz, Ursula; Paschköwitz, Ernst; Eeckhout, Marcel