Karte: Die Kreise Hannover und Linden, 1916

Beilage zur Broschüre: Baudenkmäler im Landkreise Linden, 1916

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Die Karte lag einer Broschüre (Baudenkmäler im Landkreise Linden) bei, die vermutlich 1916 erschienen ist. Als Herausgeber wird der Kreisausschuss Linden genannt. Der Reinerlös durch den Verkauf der Schrift ist für die „Kriegsbeschädigten im Landkreise Linden“ vorgesehen.

Ob die in der Broschüre innen liegende Karte der Kreise Hannover u. Linden grundsätzlich mit vertrieben wurde oder ob sie einfach nur vom Besitzer eingelegt wurde, ist nicht festzustellen. Für erstere Annahme spricht, dass die zweifach gefaltete Karte von der Größe her genau passend ist. Die vom Lehrerverein Hannover-Linden herausgegebene Karte zeigt in der West-Ost-Ausdehnung einen Abschnitt von Bad Nenndorf bis Sehnde und in der Nord-Süd-Ausdehnung einen Abschnitt von Groß Burgwedel bis Springe.

Sie ist im Maßstab 1:150000 gezeichnet von dem Lehrer A. Asche aus Hannover, dessen Heimat-Atlas (Verlag Hahnsche Buchhandlung in Hannover) viele Jahrzehnte im Gebrauch der Schulen war.

Abgebildet sind der Landkreis Linden und der Landkreis Hannover. Die Karte zeigt rot umrandet die Grenze der Stadt Linden mit den 1909 und 1913 eingemeindeten Dörfern. Der Landkreis Linden schließt einen Teil des Deisters ein, der wegen des Kohleabbaus für die Lindener Industrie von Bedeutung war. Alle Eisenbahnstrecken vom Bahnhof Linden sind gut zu erkennen.

Die Datei enthält folgende Ansichten:

  • Gesamtkarte
  • Ausschnitt westliche Hälfte
  • Ausschnitt östliche Hälfte
  • Legende
  • Ausschnitt Linden

(WE)

Urheber: Asche, Albert (Zeichnung); Lehrerverein Hannover-Linden (Hg.)
Sammlung: Engel / Franke
Zeitliche Einordnung: 1916
Personen: Asche, A.