Tafel V von Günter Gründling, nach S. 42: Freizeitgrundfaktoren“ / Spielmöglichkeiten für Kinder Jacobsstraße 14 in den 1950er Jahren, aus Detlev Lüder/Günter Gründling: 103 [Jahre] Rund um Jacobsstraße 14. Leben und Wohnen in einem Lindener Viertel 1905 – 2008, Selbstverlag der Autoren, Hannover-Linden 2008

Grafische Darstellung der Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten der Kinder der Jacobsstraße in den 1950er Jahren. Unterschieden werden fünf Kategorien:

• A sich bewegen,
• B sich ergötzen,
• C sich umschauen,
• D sich bereichern,
• E sich aufregen.

Diese Aufstellung ist in seiner Genauigkeit der Aktivitäten und der örtlichen Zuordnung ein seltenes Dokument zum Alltagsleben in den 1950er Jahren und speziell auf Linden bezogen. Man erfährt, wo die geeigneten Straßen zum Rollschuhlaufen waren, wo man baden konnte, was man wo jenseits der Ihme erkunden konnte, wo man am besten Maikäfer sammeln oder Wasserflöhe fangen konnte, wohin die „Trümmertouren“ führten und dass man Blumen am besten in den Vorgärten oder am Ihlpohl klauen konnte (was wohl auch manchmal gemacht wurde).

(WE)