Mitgliedsbuch: Hella Schäfer – Reichsbund, 1949

Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen

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Der Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen wurde 1947 neu gegründet, nachdem sich der Verband 1933 selbst aufgelöst hatte, um der Gleichschaltung und der Eingliederung in andere NS-Verbände zu entgehen. Zweck des Vereins war die Interessenvertretung der im Titel genannten Personengruppe gegenüber der Gesetzgebung und der Verwaltung. Der Reichsbund definierte sich als solidarische Hilfsgemeinschaft mit weitreichenden sozialen Hilfsangeboten sowie finanziellen Unterstützungen, um bei den Mitgliedern die Folgen des Krieges zu mildern.
Das vorliegende Mitgliedsbuch von Hella Schäfer aus dem Jahre 1949 enthält die Satzung (beschlossen von der Bundeskonferenz, nach § 19 der Satzung die höchste Instanz des Reichsbundes) und ist der Beitragsnachweis für die Jahre 1950 bis 1958. Die Beitragszahlungen sind mit Klebemarken von 0,90 DM bis 1,50 DM belegt.
(Dokument von Dierk Schäfer 11/2023, MB)

Urheber: Bundeskonferenz
Sammlung: Schäfer/ Nachlass Unterberg
Zeitliche Einordnung: 01.12.1949
Ort: Rampenstraße 11A
Personen: Schäfer, Hella